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    für AnfAnger - 2

    Dann bring deinen Geist zur Ruhe, indem du deinen Atem beobachtest.

    Nicht forciert atmen, nicht besonders tief atmen - einfach nur den Atem beobachten!

    Wenn deine Aufmerksamkeit abgleitet und die Gedanken zu wandern beginnen, dann kehre einfach wieder zu deiner Atmung zurück. So wie eine Mutter ihrem Kind bei den ersten Schritten hilft. Sei nicht ärgerlich, oder böse - wende dich einfach wieder deiner Atmung zu.

    Anfangs werden die Gedanken sehr oft von der Atmung ?weg wandern?. Mach dir nichts draus, sondern kehre einfach wieder zurück, um deine Atmung zu beobachten.

    Wenn du das Gefühl hast, dass 5 Minuten vergangen sind, dann atme einmal tief durch, öffne und schließe deine Hände, mach ein paar Greifbewegungen und spanne deine Beinmuskeln ein wenig an. Dadurch wird deine Blutzirkulation, in der Meditation auf "Sparflamme" geschaltet wurde, wieder "aufgeweckt".

    Manche Meditationsbücher empfehlen zu Anfang eine Kerze zu beobachten oder einen Gegenstand ins Auge zu fassen. Das geht natürlich auch, aber am einfachsten ist es nach meiner Erfahrung, seine Atmung zu beobachten. Dies hat den Nebeneffekt, dass nach einigen Übungstagen so ganz unbeabsichtigt auch der Herzschlag plötzlich gespürt wird. Keine Panik! Der Herzschlag ist nicht kräftiger oder heftiger geworden! Nur deine Aufmerksamkeit hat sich verändert und du nimmst deinen Körper intensiver wahr.

     

    Das war Meditation?

    Für den Anfang schon. Mach diese Übung 1 bis 2 Wochen und du wirst sehen, dass es schon wesentlich einfacher ist, Körper und Geist zur Ruhe zu bringen.

    In der dritten Woche lass deinen Atmen unbeobachtet und konzentriere dich auf einen Ton oder ein Mantra. Beliebt und nach meiner Erfahrung am besten geeignet ist das Mantra "Om". Für Christen empfiehlt sich vielleicht auch: "Halleluja", "Kyrie eleison" (Herr, erbarme dich), "Hosanna" (Hilf doch), "Amen" (Es ist gesagt, so sei es)" für jede Religion gibt es etwas Ähnliches.

    Gleichzeitig solltest du die Meditationsdauer etwas ausweiten, z.B. auf 10 Minuten. Nach einiger "Gewöhnungszeit" kannst du die Meditationsdauer noch weiter ausdehnen. Anfangs auf 20, später auf 30 Minuten und dann noch länger.

    Ab einer Meditationsdauer von 30 Minuten tritt nun ein interessanter Effekt ein: Jetzt werden verschiedene Bezirke im Gehirn gleichzeitig aktiviert, die im "Normalzustand" nicht synchron arbeiten. Jetzt arbeiten nicht nur linke und rechte Hirnhälfte synchron, sondern auch noch ganz andere Areale, z.B. das Stammhirn und die Schläfenlappen.

     

    Zustände und Erlebnisse in der Meditation

    In diesem Zustand bekommen wir einen ungefähren Einblick in den Vorgang des Sterbens, ohne dass für uns Lebensgefahr besteht, denn aus diesem Zustand können wir jederzeit wieder zurückkommen! Die Wissenschaftler tun diese Erfahrungen als Halluzinationen ab. Aber wir bekommen in diesem Zustand Antwort auf ganz persönliche Fragen zu unserem Leben oder auch zu aktuellen globalen Themen.

    Die Erfahrung zeigt, dass dies reale Erlebnisse sind. Diese Erlebnisse kann man nicht beschreiben - die muss man selbst erleben: Bei den meisten Menschen wird z.B. das Hörvermögen verändert. Wir hören Töne, Stimmen, Geräusche. Und wir sehen mit geschlossenen Augen Farben unbekannter Schönheit und Intensität.

    Im weiteren Verlauf sehen wir Lichterscheinungen und erleben das, was andere Menschen bei einem Nahtoderlebnis sehen - Menschen, die z.B. bei einem Unfall oder einem Herzinfarkt dem Tod im letzten Moment "von der Schaufel gesprungen sind'. Ähnlich wie bei diesen "vom Tod Zurückgekehrten" ändert sich bei fast allen Meditierenden die Einstellung zum Leben und zum Tod.

    Während dieser "Lichterscheinungen" ist der Körper in einem fast "totenähnlichen" Zustand. Das Bewusstsein, der Geist, verlässt den Körper, den man in der Regel dann von "außerhalb" betrachten kann. Man erkennt, dass "man" nicht "dieser Körper ist", sondern, dass man diesen Körper nur benutzt. Ähnlich wie wir uns bewusst sind, das wir nicht das Hemd sind, das wir tragen, sondern es angezogen haben und morgen ein anderes anziehen.


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